Dreh- und Schenkelfedern
Schraubenfedern, die zur Übertragung eines Drehmoments oder zur Speicherung einer Verdrehungsarbeit eingesetzt werden, bezeichnet man als Drehfedern. Da die Lasteinleitung stets über mehr oder weniger lange Schenkel an den Federenden erfolgt, spricht man auch von Schenkelfedern. Die Berechnung und die Konstruktion von Dreh- und Schenkelfedern sind genormt.
Einer unserer Schwerpunkte ist die vollautomatische Fertigung von Drehfedern (Schenkelfedern und Doppelschenkelfedern) mit rechnerunterstützten, frei programmierbaren und elektronisch gesteuerten Federbiegeautomaten für Einzelteile und Großserien.
In den Prozess integrierte Messtechnik und Montagetechnik gewährleisten eine effiziente und gesicherte Fertigung. Kugelgestrahlt für hohe Beanspruchung. In Lastwechselprüfständen werden Federn für den Einsatz entwickelt und getestet.
Bei Velleuer werden Dreh- und Schenkelfedern ausschließlich kalt geformt. Bei der Herstellung kommen je nach Anwendungszweck unterschiedliche Werkstoffe zum Einsatz.
Die bei Velleuer am häufigsten vorkommenden Grundtypen von Dreh- und Schenkelfedern weisen entweder einen oder zwei symmetrisch zueinander angeordnete Windungskörper auf. Je nach Verwendungszweck können die Schenkel unterschiedliche Formen haben.
Für die Auslegung einer Schenkelfeder sind der zur Verfügung stehende Einbauraum, die Aufnahme der Feder, die zu speichernde Verdrehungsarbeit und die Verbindung mit dem zu verdrehenden Maschinenbauteil maßgebend.
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Werkstoffe:
EN 10270-1 patentiert gezogener Federstahldraht
EN 10270-2 ölschlussvergüteter Federstahldraht
EN 10270-3 rostfreier Federstahldraht
Sonderwerkstoffe nach individueller Abstimmung -
Drahtdurchmesser d:
Min: ca. 0,4 mm
Max: ca. 4 mm - Schenkellängen und Schenkelform:
Einfach- und Doppelschenkelfedern
Individuelle Federenden
Sonderausführungen und Sonderabmessungen sind nach individueller Abstimmung möglich.
Ernst W. Velleuer GmbH & Co. KG
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